Liberating Structures Design Karten – Die Rückendeckung für jeden Moderator

Seit dem ich von den Liberating Structures auf dem Immersion Workshop in Hamburg so richtig angefixt wurde, retten sie mir in immer mehr Fällen meine Moderation von schwierigen Situationen. Mittlerweile sind sie so in mein Blut übergegangen, dass ich schon gar nicht mehr nachdenke, wenn ich sie einsetze. Ein Beitrag dazu hat auf jeden Fall auch das von Holisticon auf dem Event verteilte Kartenspiel gehabt, das ich seit dem immer mit mir rumtrug. Und weil ich das so nützlich finde, ich aber gerne größere Karten und mit deutschen Texten hätte, habe ich mir eigene designt.

Jetzt möchte ich die Karten mit der Welt teilen und jedem die Möglichkeit geben, Liberating Structures ebenso immer und überall zu verenden.

Das Rundum-Sorglos-Paket

Am leichtesten bekommst du die Karten, indem du mir eine Mail schreibst und ich schicke dir dann das Spiel. Kosten dafür sind ca. 30 € (ich teste gerade noch verschiedene Anbieter und Optionen, daher ist der Preis noch etwas variabel).

Wenn du magst, kannst du dir die Karten auch selber gestalten.

Das Ich-mach-mir-mein-eigenes-Set-Paket

Als alter Programmierer habe ich natürlich die Daten von der Präsentation getrennt und die Erstellung des Sets versucht so weit wie möglich zu automatisieren. Daher habe ich nicht jede Karte eigen designt, sondern ein generelles Layout für die Vorder- und Rückseiten kreiert und befülle diese aus einem Datenpool per Skript.

Um die Karten zu erstellen brauchst du drei Komponenten: die Daten für die Karten, die Layouts der Vorder- und Rückseiten und ein Script, um die Daten in das Layout zu schreiben.

Die Daten liegen in einer Tabelle und ermöglichen es, die Inhalte der Karten an einer Stelle zu pflegen und anzupassen.

Die Layouts sind aufgeteilt in Vorder- und Rückseite. Dazu kommt noch ein Set von Karten, die ich für Deckblatt und optionale Karten benutze. Die Karten sind auch notwendig, wenn der Anbieter zum Drucken der Karten zum Beispiel nur 40 Karten Sets produzieren kann, ich aber nur 33 Karten mit den Strukturen abbilden kann.

Das Script ist jetzt dazu da, die Daten aus dem Sheet zu lesen und entsprechend der Layouts zu einem Kartenset zusammen zu führen. Konkret entsteht dabei jeweils eine Kopie der Vorder- und Rückseiten als Google Slide, aus der dann das Kartenset als PDF heruntergeladen werden kann.

Zum Drucken der Karten habe ich gute Erfahrungen mit Meinspiel und MakePlayingCards gemacht.

Und jetzt: viel Spaß beim benutzen der Karten!

5 Kommentare zu „Liberating Structures Design Karten – Die Rückendeckung für jeden Moderator

  1. Hi Chris!

    Vielen Dank für die tolle Anleitung. Welches Produkt hast du bei Meinspiel oder MakePlayingCards ausgewählt, um deine Karten zu drucken? Müssen die PDFs der Vorder- und Rückseite noch in eine Datei zusammengeführt werden? Oder kann man die getrennt bei den oben genannten Anbietern hochladen?

    Ich freue mich auf deine Rückmeldung.

    VG
    Hendrik

    1. Hallo Hendrik,

      bei Meinspiel:
      Kartenspiel – 40 Karten – 70*120 mm
      Bedruckte Box (Typ 31-1)(+0,00 €)

      bei MakePlayingCards:
      (300gsm (smooth)) (MPC card finish) Design Your Own Tarot Cards Playing Cards
      2.75“x4.75“ (70mm×120mm) (40 cards)

      Die PDFs werden immer für Vorder- und Rückseiten getrennt hochgeladen. Die erste Seite im einen PDF ist also die Vorderseite und die erste Seite im anderen PDF die Rückseite.

      Hilft dir das so?

  2. Hi Chris,

    hast du für MakePlayingCards.com auch PDFs hochgeladen? Mir wird dann eine zusätzliche Gebühr von 69 EUR für die Verarbeitung von PDFs angezeigt.

    Viele Grüße
    Hendrik

    1. Huch, das hatte ich nicht…schau mal nach anderen Optionen…vielleicht geht es mit JPG Export oder so

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